Februar 2022
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In bisherigen Beiträgen haben wir erklärt, wie wichtig der Content auf Webseiten ist, um eine bessere Platzierung in den SERPs (Search Engine Results Pages) zu erhalten, aber es gibt auch weitere technische Faktoren, welche die Platzierung beeinflussen können. Diese gehören dem Technical SEO an.
SERPs (Search Engine Results Pages)
SERPs sind die Seiten, welche eine Suchmaschine dir anzeigt, wenn du nach etwas googelst. Dort werden Webseiten gelistet die am meisten zu deiner Suchanfrage passen.
SERPs sind die Seiten, welche eine Suchmaschine dir anzeigt, wenn du nach etwas googelst. Dort werden Webseiten gelistet die am meisten zu deiner Suchanfrage passen.
Falls du die Beiträge über On- und Off-Page SEO noch nicht gelesen hast, findest du sie hier!
Einführung in SEO: On-Page SEO - Blog
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Photo by Lukas Blazek on Unsplash
Das technische SEO sorgt dafür, dass deine Webseite alle technischen Anforderungen der modernen Suchmaschinen erfüllt.
Struktur und Navigation
Eine schlechte, ungleichmäßige Struktur einer Webseite führt häufig zu Problemen beim Indexing.
Indexing ist ein Vorgang, bei welchem der Crawler deine komplette Webseite durchsucht und versucht, jede Unterseite zu verstehen und zu kategorisieren. Bei einer zu tiefen und ungleichmäßigen Struktur kann es dazu kommen, dass der Crawler manche Seiten nicht findet. Diese werden in den Suchergebnissen nicht auftauchen.
Um dies zu verhindern, ist eine gleichmäßige Struktur, bei welcher die tiefste Seite nicht mehr als maximal 5 Klicks entfernt ist, am besten geeignet.
Einheitliche URL-Struktur
Die URL-Struktur beeinflusst ebenfalls das Indexing deiner Webseite. Versuche den URL-Pfad so kurz wie möglich zu halten und passende Stichwörter zu verwenden. Dadurch werden die Unterseiten deiner Webseite noch genauer beschrieben, wodurch es einfacher wird, für Crawler diese zu kategorisieren und ein höherer Rang in den SERPs erreicht werden kann. Auch Nutzer profitieren von einer guten URL-Struktur, da sie sich auf deiner Webseite besser zurechtfinden.
Breadcrumbs-Navigation
Dieser Navigations-Typ ist bekannt dafür SEO-freundlich zu sein. Selbst in den SERPs findet man Breadcrumbs-Navigationen. Diese helfen den Crawlern und Nutzern auf deiner Seite zu verstehen, wo sie sich gerade befinden, was ebenfalls der Kategorisierung deiner Webseite hilft. Sie dienen auch als interne Links, die es dem Crawler einfacher machen, eher versteckte Seiten zu finden.
Auch Google verwendet Breadcrumb-Navigations.
Deep Linking
Deep Linking ist eine SEO-Strategie, bei welcher Links zu Seiten hinzugefügt werden, welche nicht so leicht zu erreichen sind. Sie werden auch benutzt, um weitere relevante Informationen den Nutzern zur Verfügung zu stellen. Deep Links machen es ebenfalls einfacher für Crawler diese Seiten zu indexen.
Doppelter Inhalt
Je mehr Content du auf deiner Seite hast, desto eher kommt es dazu, dass auf zwei Seiten der Content gleich ist. Dies führt zu Problemen beim Crawlen und Indexen deiner Webseite. Die Suchmaschine weiß nicht, welche der beiden Seite in den SERPs angezeigt werden soll. Um dies zu verhindern, kann man einzelnen Unterseiten den "no index" Tag geben. Dieser verhindert, dass die Seiten gecrawlt und geindext werden. Diesem Problem kann man natürlich entgehen, wenn man für jede Seite einzigartigen Content schreibt. Das ist jedoch sehr zeitaufwendig und könnte auch teuer werden, wenn du nicht selbst den Inhalt schreibst.
Kanonische URLs
E-Commerce Webseiten haben oft mehrere Unterseiten von einem Produkt, die sich nur minimal voneinander unterscheiden. Zum Beispiel könnte es das Produkt in verschiedenen Farben geben. Um es Suchmaschinen einfacher zu machen, kann man der "Haupt"-Seite den "canonical" Tag geben. Durch diesen Tag wird diese Seite als Repräsentant für die anderen Seiten ausgewählt. Und nur diese Seite wird auch geindext.
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