Mobile First Design

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geschrieben von Michael Fillmann

veröffentlicht am 13. Januar 2022

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Wir sprachen in einem vorherigen Beitrag darüber, warum du deine eigene Webseite haben solltest. Diesmal widmen wir uns der Frage, ob die Entwicklungsmethode „Mobile First“ oder „Desktop First“ besser geeignet ist, deine Vorstellungen von dieser zu realisieren.
Zunächst zur Erklärung: Die beiden Begriffe klären ab, auf welche der beiden Gerätearten die Webseite zuerst optimiert wird, bevor sich der jeweils anderen gewidmet wird.

Hier einige Argumente zur Mobile-First Entwicklungsstrategie:

Suchmaschinen-Optimierung: Google priorisiert Webseiten die mobil optimiert sind. Das heißt, dass die Webseite die responsiv entwickelt wurde weiter oben als Suchergebnis angezeigt wird, wodurch sich deine Webseite leichter finden lässt. 

Menschen sind besser erreichbar: Die meisten Menschen besitzen im Jahr 2022 ein Smartphone, ein Tablet oder gar eine Smartwatch. Diese Geräte ermöglichen es bekanntermaßen nicht nur zu Hause, sondern von überall online zu gehen und zu surfen, was im Jahr 2020 sogar 80% der deutschen Internetnutzer nutzten. Deine Kund:innen aber auch potenzielle Mitarbeiter:innen werden also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von überall auf deine Webseite zugreifen wollen.
Auch kommt dein Unternehmen besser an, wenn der Ersteindruck der Webseite ein guter ist.

Quelle: https://www.postbank.de/unternehmen/medien/meldungen/2020/mai/trend-zur-mobilen-internetnutzung-ungebrochen.html

Responsives Design: Ziel des responsiven Designs ist es, dass die Webseite unabhängig von der Bildschirmgröße optisch ansprechend aussieht, ohne auf positive Benutzererfahrung zu verzichten.
Ein responsives Design, z. B. mittels Bootstrap erstellt (Hierzu wird sehr bald ein weiterer Beitrag erscheinen, welcher sich mit der Thematik befasst), teilt die Webseite in verschiedene Raster ein, welche je nach Bildschirmgröße nebeneinander oder untereinander angezeigt werden. Auf kleinen Smartphone-Bildschirmen werden einzelne Komponenten, die nur in der Desktop-Ansicht gut aussehen einfach ausgeblendet, welche nach Bedarf aber wieder eingeblendet werden können.
Es ergibt Sinn, mit der kleinsten Bildschirmgröße anzufangen, um den Fokus auf das Wichtigste zu legen und die Seite nicht zu überfüllen. Ausschmückende Elemente können responsiv auf größeren Bildschirmen dann einfach eingeblendet werden.

Alles in allem ist die Zukunft mobil, demnach ist es sinnvoll den Fokus für den Webauftritt auch auf Mobil zu legen. Selbstverständlich wird der Desktop nicht aussterben und möchte demnach weiterhin unterstützt werden, doch spielt das Smartphone in unseren Leben eine viel zu große Rolle, um nicht Hauptaugenmerk für die Webentwicklung zu sein.  

Photo by Rodion Kutsaev on Unsplash

Author

Michael Fillmann

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