Februar 2022
Was sind SQL-Datenbanken SQL-Datenbanken, auch relationale Datenbanken genannt, bestehen aus festen Tabellen. Diese Tab...
Beim digitalen Marketing geht es in erster Linie um die Kommunikation mittels digitaler Technologie über das Internet. Insbesondere geht es darum, Marken zu fördern, die über das Internet und anderen digitale Kommunikationsmittel mit potenziellen Kunden in Kontakt treten.
Dazu zählen allerdings nicht nur E-Mail, Social Media oder webbasierte Werbung, sondern auch Text- und Multimedianachrichten als Marketingkanal. Wenn deine Marketingkampagne digitale Kommunikation umfasst, handelt es sich in der Regel um digitales Marketing.
Digitales Marketing und Inbound-Marketing werden oft verwechselt und das hat einen guten Grund. Viele Tools des digitalen Marketings werden auch im Inbound-Marketing eingesetzt.
Dazu gehören beispielsweise E-Mail- und Online-Inhalte. Beide existieren, um die Aufmerksamkeit von Interessenten zu gewinnen und sie durch sogenannte Buyer's Journeys zu Kunden zu machen. Die beiden Ansätze haben jedoch unterschiedliche Ansichten über die Verbindung zwischen dem Werkzeug und dem Ziel.
Digitales Marketing berücksichtigt, wie jedes einzelne Tool Interessenten in Kunden umwandeln kann.
Die digitale Marketingstrategie der Marke kann mehrere Plattformen nutzen oder alle Bemühungen auf eine Plattform konzentrieren. Das Wichtigste, was du über digitales Marketing und Inbound-Marketing wissen solltest, ist, dass du dich als Vermarkter nicht zwischen den beiden entscheiden musst. Tatsächlich funktionieren diese am besten zusammen.
Inbound-Marketing erfasst die Struktur und Ziele effektiven digitalen Marketings und stellt sicher, dass jeder digitale Marketingkanal auf Ihre Ziele hinarbeitet.
Welche Arten von digitalem Marketing gibt es?
Digitales Marketing hat so viele Fachgebiete, wie es Möglichkeiten gibt, mit digitalen Medien zu interagieren. Hier sind einige Beispiele.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist eher ein Marketinginstrument als eine Form des Marketings an sich. Die Balance definiert sich selbst als „die Kunst und Wissenschaft, die eine Website für Suchmaschinen attraktiv macht". Zu den wichtigsten Faktoren, die du bei der Optimierung deiner Website berücksichtigen solltest, zählen:
-Inhaltsqualität
-Benutzer-Engagement-Niveau
-Mobilfreundlichkeit
-Anzahl und Qualität eingehender Links
Durch den strategischen Einsatz dieser Faktoren wird SEO zur Wissenschaft, aber die damit einhergehende Unberechenbarkeit wird zur Kunst. Wenn das Thema SEO Interesse in dir geweckt hat und du unbedingt mehr erfahren möchtest, empfehlen wir dir die Beitragsreihe, verfasst von unserem Auszubildenden Jean-Gabriel Grimm, in der sich alles um das Thema SEO dreht, hier anzuschauen.
Google ändert fast ständig seine Algorithmen, daher ist es unmöglich, genaue Vorhersagen zu treffen. Was du tun kannst, ist die Leistung deiner Website sorgfältig zu überwachen und entsprechend anzupassen.
Durch Content-Marketing-Ziele und andere Marketingstrategien, gewinnst du letztendlich Kunden-Leads. (Ein Lead bezeichnet einen potentiellen Kunden, der Interesse an einem Produkt, Unternehmen oder Content hat und dafür im Gegenzug bereit ist, seine persönlichen Daten für einen späteren Kontakt zu hinterlassen) Dies verhält sich jedoch anders bei herkömmliche Anzeigen.
Anstatt Interessenten mit potenziell wertvollen Produkten und Dienstleistungen anzuziehen, bietet es einen kostenlosen Mehrwert in Form von schriftlichem Material. Content Marketing spielt eine wichtige Rolle und es gibt viele Statistiken, die das belegen.
-Die Mehrheit von 84 % aller Verbraucher erwartet von Unternehmen interessante und nützliche Inhalte.
-62 % aller Unternehmen mit mindestens 5.000 Mitarbeitern erstellen täglich Inhalte
-92 % der Vermarkter betrachten Inhalte mit Geschäftswert als einen wichtigen Vermögenswert.
Content Marketing kann zwar sehr effektiv, aber auch knifflig sein. Content-Marketing-Autoren müssen in der Lage sein, in den Suchmaschinenergebnissen einen hohen Rang einzunehmen und gleichzeitig diejenigen anzuziehen, die das Material lesen, es teilen und sich weiterhin mit der Marke beschäftigen. Wenn Inhalte relevant sind, entstehen starke Beziehungen in der gesamten Pipeline.
Social-Media-Marketing bietet integrierte Engagement-Metriken, die sehr nützlich sind, um zu verstehen, wie gut du dein Publikum erreichst. Sie entscheiden, welche Interaktionstypen für dich am wichtigsten sind, sei es die Anzahl der freigegebenen Interaktionstypen oder die Anzahl der Freigaben, Kommentare oder Gesamtklicks auf deiner Website. Der Direktkauf ist möglicherweise nicht einmal das Ziel deiner Social-Media-Marketingstrategie.
Social-Media-Marketing bedeutet, den Traffic und die Markenbekanntheit zu steigern, indem Menschen in Online-Diskussionen eingebunden werden. Die beliebtesten Social-Media-Marketingplattformen sind Facebook, Twitter und Instagram, gefolgt von LinkedIn und YouTube. Wenn wir gerade schon einmal beim Thema Social-Media-Marketing sind, kannst du uns gerne auch einmal bei Instagram unter https://www.instagram.com/nao_social/ besuchen.
Pay-per-Click oder PPC bedeutet, Anzeigen auf der Plattform zu platzieren und jedes Mal zu bezahlen, wenn jemand darauf klickt. Wie und wann die Leute deine Anzeige sehen, ist etwas komplizierter. Wenn eine verfügbare Position auf einer Suchmaschinen-Ergebnisseite (auch bekannt als SERP) erscheint, besetzt die Suchmaschine diese Position durch eine quasi sofortige Auktion. Der Algorithmus priorisiert jede verfügbare Anzeige basierend auf einer Vielzahl von Faktoren, darunter fallen:
-Werbequalität
-Keyword-Relevanz
-Qualität der Zielseite
-Gebotsbetrag
Jede PPC-Kampagne hat eine oder mehrere zielgerichtete Aktionen, die Zuschauer ausführen, nachdem sie auf eine Anzeige geklickt haben. Diese Aktionen werden Konversionen genannt und können transaktional oder nicht transaktional sein. Der Kauf ist eine Konversion, aber auch die Anmeldung für einen Newsletter oder der Anruf im Home Office. Was auch immer deine Ziele sind, diese kannst du auf der von dir gewählten Plattform verfolgen, um zu analysieren, wie deine Kampagne abgeschnitten hat.
Affiliate-Marketing ermöglicht es, Geld zu verdienen, indem du das Unternehmen einer anderen Person bewirbst. Du kannst entweder der Promoter sein oder das Unternehmen, das mit dem Promoter zusammenarbeitet, aber der Prozess ist in beiden Fällen derselbe. Es funktioniert über ein Umsatzbeteiligungsmodell. Wenn du der Affiliate bist, bekommst du jedes Mal eine Provision, wenn jemand den von dir beworbenen Artikel kauft. Wenn du der Anbieter bist, bezahlst du den Affiliate für jeden Verkauf, den er für dich erzielt. Manche Affiliate-Vermarkter entscheiden sich dafür, die Produkte von nur einer Firma zu rezensieren, vielleicht auf einem Blog oder einer anderen Drittanbieter-Seite. Andere haben Beziehungen zu mehreren Händlern. Egal ob du ein Affiliate sein oder einen finden willst, der erste Schritt ist es, eine Verbindung mit der anderen Partei herzustellen. Du kannst eine Plattform nutzen, die entwickelt wurde, um Affiliates mit Einzelhändlern zu verbinden, oder du kannst ein Programm für nur einen Einzelhändler starten oder an einem solchen teilnehmen. Falls du ein Einzelhändler bist und dich dafür entscheidest, direkt mit Affiliates zu arbeiten, gibt es viele Dinge, die du tun kannst, um dein Programm für potentielle Promoter attraktiv zu machen. Du musst diesen Affiliates die Werkzeuge zur Verfügung stellen, die sie für ihren Erfolg benötigen. Dazu gehören Anreize für großartige Ergebnisse sowie Marketing-Support und vorgefertigte Materialien.
Native Advertising ist verstecktes Marketing. Das Ziel ist es, sich mit dem umgebenden Inhalt zu vermischen, um die Anzeige unauffällig wirken zu lassen. Native Advertising wurde als Reaktion auf den Spott der heutigen Verbraucherwerbung entwickelt. Da sie wissen, dass der Ersteller der Anzeige dafür bezahlt, schließen viele Verbraucher daraus, dass die Anzeige voreingenommen ist und ignorieren sie daher. Native Ads vermeiden diese Voreingenommenheit, indem sie Informationen und Unterhaltung bereitstellen, bevor sie auf die Anzeige zugreifen. Der Aspekt „Werbung" wird vernachlässigt. Es ist wichtig, native Anzeigen immer eindeutig zu identifizieren. Verwende Wörter wie „Werbung" und „Sponsor". Wenn diese Hinweise verborgen sind, kann es sein, dass der Leser viel Zeit damit verbringt, sich mit dem Inhalt zu beschäftigen, bevor er erkennt, dass es sich um eine Anzeige handelt. Wenn deine Kunden genau wissen, was sie bekommen, werden sie sich mit deinen Inhalten und deiner Marke wohler fühlen. Native Anzeigen sind weniger auffällig als herkömmliche Anzeigen, aber nicht irreführend.
Marketingautomatisierung verwendet Software, um digitale Marketingkampagnen zu nutzen, um die Effizienz und Relevanz von Werbung zu verbessern.
Laut Statistiken:
-90 % der US-Verbraucher finden personalisierte Inhalte sehr oder teilweise attraktiv.
-81 % der Verbraucher möchten, dass die Marken, mit denen sie interagieren, sie besser verstehen.
-77 % der Unternehmen glauben an den Wert der Echtzeit-Personalisierung aber 60 % haben damit zu kämpfen.
Marketing-Automatisierung ermöglicht es Unternehmen, mit ihren Personalisierungserwartungen Schritt zu halten. Dies ermöglicht Marken folgendes:
-Sammeln und analysieren von Kundendaten
-Entwerfen einer gezielten Marketingkampagne
-Senden und veröffentlichen von Marketingbotschaften zur richtigen Zeit an die richtige Zielgruppe
Viele Tools zur Marketingautomatisierung verwenden Lead-Engagement (oder den Mangel desselben) mit einer bestimmten Botschaft, um zu bestimmen, wann und wie sie als Nächstes angesprochen werden sollen. Diese Echtzeiteinstellung ermöglicht es dir, ohne zusätzlichen Zeitaufwand effektiv eine personalisierte Marketingstrategie für jeden Kunden zu erstellen.
Das Konzept des E-Mail-Marketings ist einfach. Sende eine Werbebotschaft und du kannst erwarten, dass potenzielle Kunden darauf klicken. Die Ausführung ist jedoch viel komplizierter. Zuerst musst du sicherstellen, dass deine E-Mail legal ist. Das bedeutet, dass du eine Opt-in-Liste (Opt-in stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt so viel wie "sich für etwas entscheiden". Es stammt ursprünglich aus dem Permission Marketing und hat die Aufgabe, den Nutzer dazu zu bewegen, Werbekontaktaufnahmen wie zum Beispiel per E-Mail, Telefon oder SMS explizit zu erlauben) hast, die Folgendes tut:
-Personalisiert Inhalte mit Text und Betreff
-Gibt deutlich die Art der E-Mail an, die der Abonnent erhält
-Bietet eine klare Abmeldeoption
-Integriert sowohl Transaktions- als auch Werbe-E-Mails
Deine potenzielle Kunden sollen die Kampagne als wertvollen Service sehen und nicht nur als Werbeinstrument. E-Mail-Marketing ist eine bewährte und effektive Technik. 89 % der befragten Experten nannten es als ihren effektivsten Lead-Generator. Es ist sogar noch besser, wenn du andere Techniken wie Marketingautomatisierung einbeziehst. Auf diese Weise kannst du deine E-Mails segmentieren und planen, um die Anforderungen deiner Kunden besser zu erfüllen.
Wir hoffen, dass dir der Beitrag gefallen hat und vielleicht hat er dich auch inspiriert ein Praktikum bei der NRML zu absolvieren und die Gelegenheit zu bekommen, noch mehr über Digital Marketing zu erfahren. Falls ja, dann kannst du uns auch gerne direkt unter hallo@nrml.de kontaktieren.
Mikhail Blomkvist (https://www.pexels.com)