November 2022
Chart.js ist eine simple, aber auch flexible Javascript-Bibliothek, die dir ermöglicht, verschiedene Arten an Diagrammen...
Falls du unseren letzten Beitrag zu Content-Management-Systemen (CMS) noch nicht gelesen haben solltest, findest du ihn hier:
In der heutigen Zeit gibt es eine ständig wachsende Fülle an internetfähigen Geräten, welche vom klassischen Desktop oder Smartphone abweichen. Darunter befinden sich Geräte wie Smartwatches oder sogar Virtual Reality Brillen. So benötigt beispielsweise eine Webseite auf einer Smartwatch für eine gute Usability einen anderen Aufbau als auf einem Smartphone, da sich die Bildschirme erheblich unterscheiden. Dem klassischen CMS werden in Anbetracht dieser Tatsachen seine Vorteile zum Verhängnis. Die festen Strukturen, mit denen es arbeitet, ermöglichen zwar ein schnelles und leichtes Bearbeiten von Inhalten einer Webseite, jedoch schränkt genau diese feste Struktur die Gestaltung erheblich ein. Somit ist eine Optimierung der Webseite für verschiedene Plattformen nur erschwert möglich. Diese fehlende Flexibilität versucht headless CMS zu umgehen.
Im Gegensatz zum klassischen CMS steht das headless CMS nicht in direkter Verbindung zum Kopf bzw. dem Frontend. Dieser spielt hierbei keine Rolle mehr. Dadurch wird dem CMS ermöglicht, sich ausschließlich auf den Inhalt der Webseite zu fokussieren, während ein klassisches CMS sich zusätzlich mit der Darstellung des Inhalts befasst. Somit sind Darstellung und Speicherung der Inhalte unabhängig voneinander, was bei der Gestaltung einer Webseite eine höhere Flexibilität ermöglicht.
Zu einem besseren Verständnis lässt sich eine Webseite mit einem Supermarkt vergleichen. So wie das headless CMS den Inhalt dieser Webseite liefert, so würde dieses einem Supermarkt vorgeben, was verkauft werden soll (z.B. Eier, Milch und Kartoffeln). Da sich die unterschiedlichen Filialen aber von Grundriss und Aufbau unterscheiden, bestimmen diese selbst wo und wie sie diese platzieren.
Weniger überladene Funktionen: Die Funktionen der Webseite beinhalten ausschließlich was auch benötigt wird. Du bestimmst selbst, welcher Inhalt für deine Webseite geladen wird.
Bessere Performance: Aus den weniger überladenen Funktionen resultiert eine bessere Performance der Webseite. Die Webseiten bauen sich somit schneller auf.
Ungebundenes Erstellen von Inhalten: Dadurch, dass headless CMS keine der ansonsten festen Strukturen eines klassischen CMS hat, ist ein freies Erstellen von Inhalten und Funktionen möglich.
Plattformübergreifende Webseiten: Durch die freien und flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten ermöglicht headless CMS die Optimierung einer Webseite für diverse Plattformen.
Fehlende Inhaltsvorschau: Ohne WYSIWYG-Bearbeitung(what you see is what you get) ist das Erlernen und Arbeiten eines headless CMS komplizierter als bei einem klassischen CMS.
Angewiesen auf zusätzliche Technologien: Ein headless CMS benötigt weitere Technologien, welche den Head für dieses liefern.
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da sich die Ansprüche an eine Webseite von Person zu Person unterscheiden. Wir von NRML beraten dich hierbei gerne, um die Umsetzung deiner Traumwebseite zu realisieren und suchen nach Wunsch mit dir gemeinsam das passende Content-Management-System, welches deinen Ansprüchen gerecht wird.