MOIN!

Was soll ich hier groß erzählen, ich bin Marc, mit meinen 24 Jahren der älteste unter den aktuellen Azubis/Praktis. Ich studiere Medieninformatik am Umwelt-Campus Birkenfeld und bin aktuell in meinem Praxissemester bei NRML. Genug der langweiligen Infos!

Ich selbst bin wahrscheinlich die Definition eines Nerds. Zu meinen Hobbys gehören Videospiele, Filme, Serien, Pen and Paper, Anime, Yu-Gi-Oh! und Brettspiele. Dazu kommt ein enormes Wissen über die Lore zu Star Wars und Herr der Ringe. Wenn man sich das so anhört, haben die meisten vermutlich bereits ein bestimmtes Bild vor Augen:

Brille, wohnt bei seinen Eltern, meidet die Öffentlichkeit und verbringt seine Zeit am liebsten mit seiner Truppe von anderen Nerds. Bei so einem Typen bestehen wahrscheinlich selbst die Gedanken nur aus Einsen und Nullen. Also wenn der nicht Programmieren kann weiß ich auch nicht …  

Lustigerweise stimmt das meiste davon sogar. Ich trage tatsächlich eine Brille und bei meinen Eltern wohne ich auch noch, da mein Studium gerade mal fünf Minuten von meinem Elternhaus entfernt ist. Dennoch gehe ich ziemlich gerne mit Freunden aus und unternehme etwas in der Öffentlichkeit, dazu war ich nie der typische Programmierer, sondern vielmehr der kreative Kopf. Ich liebe das Zeichnen, Erstellen von Animationen und alles womit sich eigene Ideen und Gedanken umsetzen lassen. Darum hoffe ich in Zukunft mit eigenen Ideen und Ansätzen frischen Wind in die Firma zu bringen und meinem Boss Kai (welcher übrigens der einzige nicht-Programmierer in der Firma ist, was er uns jede Woche mindestens einmal mitteilt) eventuell mit Entwürfen etc. unter die Arme greifen zu können.

Inzwischen bin ich meine vierte Woche hier in meinem Praktikum und die Zeit vergeht wie im Flug. Leider ist die Zugverbindung von Neubrücke nach Bad Sobernheim ziemlich ausbaufähig, weshalb ich morgens bis zu 45 Minuten zu früh vor der Firma stehe und warten muss, bis endlich jemand kommt, um mir die Tür aufzusperren. Auch das Arbeiten auf unangenehmen Plastikstühlen ist nicht gerade Luxus. Aber das machen das sehr angenehme heimische Arbeitsklima und die sympathischen Kollegen wieder wett. Bereits nach einer so kurzen Zeit fühle ich mich hier super wohl und auch als würde ich schon lange zum Team dazugehören. Und nein, ich werde tatsächlich nicht dazu gezwungen etwas Positives zu sagen, aber ich denke, wenn einem die Arbeit wirklich Spaß macht, dann darf man das ruhig auch mal sagen.

Zu meiner Arbeit lässt sich bisher nicht viel sagen, außer dass ich bisher ein bisschen Websites nachbauen durfte. Was ich jedoch echt super fand, war, dass bei meinen Arbeitsaufgaben auf meine Interessen eingegangen wurde. So durfte ich eine Datenbank zu meinen Videospielen anlegen, welche in einer von mir erstellten Tabelle mit all ihren Details, wie Spielzeit oder Genre ausgegeben wurden und zu welchen man per Klick auf das Cover in eine einzelne Detailansicht kommt. Traurigerweise leidet die Kommunikation meiner Aufgaben darunter, dass derjenige, der mir Aufgaben mitteilt und mir bei Problemen helfen soll im Homeoffice ist und wir dementsprechend alles über Textchat und Anrufe klären müssen. Da kommt es teilweise schnell dazu, dass man ein paar Stündchen auf eine neue Aufgabe oder die Lösung zu einem Problem warten muss.

Allgemein lässt sich sagen, dass es mir hier sehr gut gefällt und ich sehr gespannt auf die weitere Zeit bin. Hoffen wir, dass es dabei bleibt. Sollte sich etwas ändern lasse ich es euch wissen!

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